Music.
Hallo Silke schön dass du da bist. Hallo Sascha danke für deine Einladung.
Vielleicht fangen wir mal so an, dass du mir erzählst wer du denn bist immer so eine schöne Einstiegsfrage oder?
Wer bist du? Wer bin ich? Ich bin ganz viel, ich bin ganz viel divers. Was bin ich? Ich bin Figurmanagerin, dann bin ich noch Lego Series Play Facilitator und die Initiatorin und Erfinderin des New World Kneipen Talks.
Boah, viele englische Begriffe. Wir klamüsern das jetzt mal so Schritt für Schritt auseinander.
Ja, das ist es. Und das hat mit dir jetzt schon mal sehr gut funktioniert. Stell dir vor, ich stehe an der Theke und ich werde gefragt, und was machst du beruflich? Ich bin sofort im Flow.
Es kommen sofort Folgefragen. Fangen wir mal an mit New Work. Was heißt für dich New Work?
New Worker bedeutet für mich menschenzentriertes Arbeiten.
Was heißt menschenzentriertes Arbeiten? Für mich bedeutet es das Potenzial jedes einzelnen Mitarbeitenden.
Anzuzapfen zu ermöglichen und menschenzentriertes arbeiten bedeutet für mich auch etwas zu tun.
Was ich total gerne mache.
Und wie also. Wie hilfst du und wem hilfst du.
Ich helfe allen grundsätzlich, ich helfe allen, ich kann jedem helfen, also überwiegend sind es meine Klientel, kleine und mittelständische Unternehmen, Organisationen, denen ich helfe auf dem Weg der Transformation.
Also das heißt, wir bewegen uns jetzt gerade, sind wir zu Beginn einer Transformation, wir müssen arbeiten, neu und anders denken, wir sind eine Wissensgesellschaft, wir sind keine Industriegesellschaft mehr, das meiste Geld verdienen wir durch unser Wissen.
Und dafür, ja und wenn wir uns überlegen, dass zurzeit vier bis fünf Generationen unter einem Dach arbeiten, da müssen wir uns schon überlegen, wie können wir das Potenzial jedes einzelnen fordern und fördern? Wie wollen wir denn überhaupt miteinander arbeiten? Und das ist dann so mein Ding.
Was ist denn eigentlich das Problem, warum wir New Work brauchen? Kann man nicht einfach arbeiten gehen?
Was ist denn Arbeiten? Nee, und das ist ja genau, das ist ja genau, guck mal, wir hatten jetzt 200 Jahre Zeit, 200 Jahre Zeit von Beginn, also gehen wir mal ganz zurück vor 200 Jahren, war ich als Frau, durfte ich glaube ich gar nicht arbeiten oder noch gar nicht so lange her, ich glaube seit 1972 muss ich als Frau meinen Ehemann nicht mehr fragen, ob ich arbeiten gehen darf.
Also ich hatte letztens eine Doku bei ZDF darüber gesehen und ich war einfach entsetzt und dachte so.
Es kann echt nicht wahr sein, dass das vor kurzem Realität war.
Also so eine Generation vor mir, für die war das normal.
In meiner Familie, ich komme tatsächlich aus einer Großfamilie.
In meiner Familie wäre es rein theoretisch, also rein theoretisch so gewesen,
dass meine älteren Schwestern ihre Ehemänner hätten fragen müssen, was sie natürlich nicht getan haben.
Aber ist halt so. Aber das begleitet uns doch heute noch. Warum sind Mütter für die Kinder verantwortlich?
Ich glaube ganz fest, ich weiß, dass du Kinder hast. Und ich glaube, Sascha, dass du genauso gut Mutter kannst wie deine Frau.
Ich glaube, dass du genauso gut Eltern kannst wie deine Frau.
Du machst es vielleicht manchmal ein bisschen umständlicher,
weil du nicht so viel Zeit investierst.
Schon ein Thema, eine Ressource, Mütter, also gerne auch unterlegt mit Zahlen, wenn wir jeder Mutter.
Eine Stunde mehr Arbeiten ermöglichen würden, das heißt natürlich auch Care Arbeit muss irgendwie anders aufgeteilt werden, könnten wir wöchentlich 2,5 Millionen Arbeitsstunden implementieren und das ist eine Ressource, Kackbegriff, die müssen wir doch im Auge haben.
Also was mich auch wieder entsetzt hat ist, dass ich von jemandem gehört habe, der sich dann später auch bei uns mal gemeldet hatte und auf Jobsuche war und dann berichtet hatte, wie diese Jobsuche verlaufen ist, selber, Eltern, Frau, also Mutter.
Und dass in den Bewerbungsgesprächen die Stimmung immer super war, interessant und Interesse da war und so weiter.
Und dann, wenn am Ende das Thema aufkam, ja, ich kann aber nur Teilzeit arbeiten, ich bin Mutter, so, und kleines Kind, plötzlich wäre irgendwie die Stimmung in den Keller gegangen und danach gab es irgendwelche Ausreden, warum man sich nicht mehr gemeldet hätte und da war irgendwie das Interesse weg.
Weil dann irgendwie vermutlich im Kopf der Arbeitgebenden sich irgendwas abspielt von wegen, ja ist nicht verfügbar, wird dann wahrscheinlich kindkrank feiern, wird, weiß nicht, regelmäßig nicht da sein, weil irgendwas ist und nee, dann haben wir lieber jemanden, der nicht in so einer Rolle ist.
Und wenn ich an die Pandemiezeit, also dass das wirklich so ist, hat mich auch, ich will ja nicht sagen überrascht, aber genau, ja und dann in der Pandemiezeit haben wir es ja auch gesehen und gelernt, wo dann alle in Videokonferenzen saßen, es turnten die Kinder über einen drumherum, weil es einfach nicht anders ging.
Es ist auch super stressig, jetzt genieße ich es auch wieder irgendwie so ein bisschen Trennung zwischen Beruf und Privatleben zu haben, dass ich eben nicht,
dass ich mich jetzt einfach konzentrieren kann, einen Podcast aufnehmen kann, ohne dass ein Kind da reinrennt und ein Bedürfnis hat.
Was total in Ordnung ist, aber was einen regelmäßig im Flow unterbricht.
Aber wir haben dann auch gesehen irgendwie, nee, es geht auch flexibler und dann ist eben Homeoffice angesagt und dann muss man parallel ein bisschen auf die Kinder mit aufpassen oder
Man sagt irgendwie so von dann und dann muss ich auf die Kinder aufpassen, ich bleibe aber zu Hause und spare mir den Fahrtweg und wir können stattdessen eine Videokonferenz machen und die gewonnene Zeit, die kann ich dann wieder woanders reinstecken.
Siehst du nicht dann jetzt als Figur-Manager und würdest sagen,
Sascha, dann überlege doch, ob du vielleicht vormittags,
wenn Kinder in der Kita oder in der Schule sind, arbeitest und sagst, ganz klar, nachmittags ist meine Kinderzeit,
um die Bedürfnisse meiner Kinder zu erfüllen,
um die Betreuung meiner Kinder abzudecken.
Weil auch das ist bis Ende des Jahrzehnts, das hüllt sich alles so weit an, aber das sind nur noch 6,5 Jahre.
Irgendwie 150.000 Fachkräfte in der Klinik.
Wie heißt das nochmal? In der Grundschul-Nachmittagsbetreuung. Und von Kitas brauchen wir gar nicht reden, also das ist ja diese, diese eindimensionale Denke, die wir tatsächlich noch ganz viel haben, was die uns an Geld kostet.
Was würde ich denn im Endeffekt machen? Also du würdest dich jetzt, sagen wir mal, ich wäre deine Chefin oder du würdest unbedingt bei mir arbeiten und dann kommst du um die Ecke und erzählst mir, ich habe aber da so ein bisschen Kinder, ich kann auch nur Teilzeit.
Dann kann ich mir überlegen, nee, will ich nicht, weil ich will unbedingt, dass hier jemand jeden Tag acht Stunden am Schreibtisch sitzt oder aber egal wo oder aber auch beim Friseur oder irgendwelches Handwerk.
Kann ich mir so überlegen. Dann brauche ich, dann kann ich mir aber auch überlegen, wie lange dauert das, bis ich diese Position jetzt besetzt habe.
Da sind wir jetzt, ganz viele Informationen heute, Gallup Engagementindex, 145 Tage,
um eine qualifizierte Fachkraft, um eine Stelle neu zu besetzen.
Kostet scheiße viel Geld.
Ich habe aber die Möglichkeit, hinzugehen und zu sagen, okay, ich sag, lass den Sascha so arbeiten,
weil der will unbedingt bei mir arbeiten.
Nutze sein Potenzial, aber ich übergebe ihm selber ...
Die Organisation, wann er am effektivsten, effizientesten arbeiten.
Und dazu gehört eben auch der Teil, wie wollen wir denn unsere Kinder betreuen.
Warum ich eine Verfechterin der vier Tage Woche bin. Ich liebe sie, ich finde sie ganz toll.
Also, warte mal, ganz kurz noch.
Deshalb können wir uns das nicht leisten, dieses eindimensionale Denken.
Sondern wir müssen viel, viel größer denken.
Fachkräftemangel, demografischer Mangel, Globalisierung. Und es gibt ganz viele andere tolle Länder in Europa, die auch Fachkräftemangel haben. Also es will ja nicht jeder nur nach Deutschland, weil ist jetzt halt eben, wir konkurrieren ja mit anderen Ländern, deshalb macht es so Sinn, Arbeiten neu zu denken und das ist das, was ich, dann komme ich und dann komme ich auch mit Legostein und mache das Ganze viel, viel größer.
Also jetzt bin ich nicht angestellt, aus einem Grund. Aber ich finde das auch wichtig zu unterscheiden. Das eine ist, also jetzt, ich kann natürlich das Thema nur so aus meiner Perspektive so ein bisschen beleuchten. Ich will gar nicht so globale Aussagen machen.
Aber klar, meine Perspektive ist natürlich die des Selbstständigen, der sowieso schon eine große Freiheit hat zu entscheiden, wann er arbeitet, wie er arbeitet, ob er arbeitet, für wen er arbeitet.
Manchmal eher zu viel als zu wenig, manchmal eher selbstmotiviert als fremdmotiviert. Und die andere Frage ist, welche Arbeitsbedingungen schafft man für seine Mitarbeiter und welche Motivationen haben die Mitarbeiter, welches Vertrauen kann man den Mitarbeitern gegenüber geben und welcher Job ist das überhaupt.
Da kommen ja bestimmt ganz viele aber, aber, aber von den Arbeitgebenden. Warum vielleicht nur Work funktioniert in Bürojobs, vielleicht funktioniert temporär, vielleicht funktioniert, keine Ahnung, in kleinen Unternehmen vielleicht nur.
Aber bei mir wird das nicht funktionieren. Also ich glaube, du hast schon oft genug mit Handwerker und Handwerkerinnen diskutiert, die dann sagen, ja, der kann aber nicht, egal wann, auf den Bau kommen, wir haben da einen Termin, dann müsste er mal da sein.
Genau, das so ist es nicht. Genau so ist es nicht. Und New Work und menschenzentriertes Arbeiten funktioniert eben nicht nur im Büro.
Also wir haben ja gerade wir sitzen ja beide hier gerade in bonn ein fantastisches beispiel einer friseur meisterin aus bonn die hingegangen ist und hat die vier tage woche eingeführt.
Die arbeitet also ihr salon ist nur noch von dienstags bis freitags glaube ich auf.
Die das modell fährt. Zehn stunden zu arbeiten ist natürlich eine krasse hausnummer gerade friseur ist körperlich sehr sehr anstrengend.
Die es auch aus der Not heraus sich überlegt hat, den Mut hatte, diesen Entschluss zu machen und ich habe sie vor kurzem tatsächlich bei einer großen Discounter-Kette an der Kasse getroffen und sie sagt, Silke, ich hatte noch nie so viele Bewerbungen, wie ich sie jetzt habe.
Und rein theoretisch könnte sie ihren Laden jetzt von montags bis samstags öffnen. Was macht sie?
Sie könnte auch, sie könnte im Prinzip, also durch ihre vier Tage Woche oder durch, dadurch, dass sie das Mindset hat, Arbeiten, auch Arbeitszeitmodelle neu zu denken, hat sie es geschafft.
Mehr menschen einstellen zu können sie hat es durch mehr menschen habe ich mehr kundinnen und kunden habe mehr umsatz habe mehr gewinnen das heißt also am ende des tages eine win-win situation für alle was bedeutet das natürlich für viele viele unternehmen bedeutet es gerade personal
HR, Personalentwicklung, wir müssen, das kann da viel komplexer werden, weil ich viel mehr bedienen muss, das ist ein doofes Doppelwort, viel mehr ermöglichen muss.
Und es gibt ein Handwerk, ein Bäckermeister auch in Bonn, der hingegangen ist und sagt, naja, wir fangen erst um halb sechs an zu backen.
Und da stehen wir, ich glaub, du weißt, von wem ich spreche,
und da stehen die Kunden tatsächlich vorm Geschäftsschlange.
Und was macht der? Der macht nur Brot. Also, der macht das, was jeder sagen wird, funktioniert nicht.
Du hast das Angebot nicht, funktioniert nicht.
Dann geht er auch hin und sagt, bei uns zahlst du nicht Bargeld,
sondern nur noch mit Karte.
Also, ein Prozess, minimiert, weil ich muss nicht abends gucken,
ob die Kasse stimmt, wie viel ist drinne, sondern alles halt eben, alles wesentlich kürzer.
Was ich halt eben, ich finde es ganz, ganz toll, Arbeit zu hinterfragen.
Dafür brauche ich aber, und das ist so das Grundlegende, was meine Kunden haben müssen.
Also nicht hin, Silke, was für eine Methode können wir anwenden,
damit sich jetzt ganz viele Menschen bei mir bewerben, sondern da geht's um Haltung.
Da geht es ganz klar um Mindset, da geht es um Vertrauen.
Ähm, da geht es ...
Ja, also ich brauche das Mindset, Ich brauche keine Methode, weil gehe ich das nur mit Methode an.
Dann ist das so ähnlich wie bei einem Esel, wo du eine Möhre vor die Schnauze hältst,
damit der sich bewegt und in die gleiche Richtung geht.
Denn spätestens dann, wenn die Möhre weg ist, bleibt er stehen.
Aber wenn ich eine andere Haltung habe, dann funktioniert vieles.
Viele tolle Sachen, die sich keiner vorstellen kann.
Niederländisches, internationales Unternehmen.
Da gibt es keine Arbeitszeiten, keine Vorgabe von Arbeitszeiten und da gibt es auch keine
Begrenzung von Urlaubstagen, sondern jeder einzelne Mitarbeiter, egal in welcher Rolle
er sich befindet, entscheidet für das Unternehmen aus seiner Rolle heraus.
Hört sich alles ganz ganz toll an ist für die menschen gerade glaube ich hier in deutschland wir haben ein anderes mindset eine wahnsinns herausforderung verantwortung zu übernehmen das kann ich nicht von heute auf morgen.
Wie wir vorhin gesagt haben 200 jahre bis zu dem stand heute das heißt ich muss doch meine mitarbeitenden befähigen ich muss darüber reden was haben wir für wir brauchen auf jeden fall eine fehlerkultur um das so zu machen.
Was heißt das, was heißt, wenn ich einen Fehler mache auf der operativen Ebene, was heißt das für das mittlere Management, was heißt das an Kosten, wie gehen wir damit um, also ganz wichtig Fehlerkultur, Feedbackkultur, ganz ganz wichtig.
Und Vertrauen und halte eben meine Menschen, die die in meinem Unternehmen arbeiten, mit denen ich zusammenarbeiten darf, zu befähigen und abzuholen auf der Insel, wo sie stehen.
Ich könnte jetzt an 100 Punkten anknüpfen, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.
Vier Tage Woche haben wir auch mal ausprobiert, haben wir irgendwann wieder sein gelassen,
weil wir gemerkt haben, dass es dann irgendwann sehr schwierig wurde, gemeinsame Termine zu vereinbaren.
Und wir dann die Kundenorientierung eher in den Vordergrund gestellt haben, gesagt haben,
ist wichtiger, dass wir unsere Kunden bedienen.
Und wenn der Kunde dann sagte, Freitag ja, da kann aber der nicht, Donnerstag kannte der andere nicht, Mittwoch dieser nicht, dann blieb eigentlich nur noch der Dienstag übrig, was dann als Schnittmenge war, da konnte der Kunde dann nicht. Das war dann irgendwann blöd.
Sind wir eher dazu übergegangen, flexibel zu sein und wenn jemand sagt, ich habe dann
und dann einen Termin, dann soll er sich dann und dann die Zeit nehmen und das dann
irgendwann ausgleichen.
War aber auf jeden Fall ein interessantes Experiment, haben auch alle mitgemacht und ich glaube, dass es auch nicht so die Patentrezepte gibt. Also das sagst du ja auch, es gibt nicht einfach das Modell und das funktioniert dann überall gleich,
sondern es ist auch so ein bisschen experimentieren, gucken, Leute abholen, zuhören und vielleicht auch Dinge wieder zurückrollen, wenn man merkt, für uns funktioniert das in dieser Art und Weise nicht.
Genau, und das ist jetzt halt eben, bedeutet das dann automatisch die Erfahrung so wie ihr es angewendet habt, funktioniert eine vier Tage Woche bei euch nicht?
Oder heißt es, also gerne, was ich wirklich ganz wichtig finde, ist die Zukunft von der Zukunft her denken.
Finde ich ganz, ganz wichtig. Nicht aus dem Hier und Jetzt, weil dann bewegen wir uns viel in dem Ja, aber oder das Problem ist oder nee, das geht nicht.
Dann bin ich nicht mehr, dann will ich meine Zukunft aus der Erfahrung in der Vergangenheit aufbauen.
Und das ist für mich, also dann bewegen wir uns nicht wirklich weit.
Und jetzt überleg mal, was in den letzten paar Monaten alleine mit JET, GPT alles passiert ist.
Also die Erfahrung, die wir gemacht haben, heißt das jetzt, nee,
Anfang des Jahres hat das Abitur in Bayern nicht bestanden, aber jetzt halt, also die Erfahrung.
Machen wir das dann nicht sondern ganz ganz wichtig ist deshalb auch fehlerkultur den gedanken mit einbauen wir brauchen die fehler die wir gemacht haben um daraus zu lernen und vier tage woche bedeutet für mich nicht unbedingt an vier tagen zehn stunden arbeiten sondern für mich kann es auch sein 36 stunden und fünf stunden jeden oder fünf stunden jeden tag zu arbeiten diese fünf stunden so zu organisieren zu sagen okay.
Was weiß ich, wir fangen flexibel an, aber bis halb zehn wäre gut, wenn alle da wären, jetzt was weiß ich, in der Agentur und ab Viertel nach zehn, wenn jeder seinen Kaffee hat, wir uns ausgetauscht haben über das vielleicht, keine Ahnung, neueste Kaffee in Bonn, zu sagen, okay, und jetzt für die nächsten zwei Stunden machen wir Stillarbeit, wie in der Schule, stillarbeit, leise.
Und jeder sitzt an seinem Schreibtisch und da kommt der Sascha nicht rein und sagt, sag mal hier ganz kurz, nee, auch der Sascha darf da nicht rein in mein Büro, sondern der auch hochkonzentriert.
Und ich beginne, weißt du, das sind so Prozesse, wo man so viele Möglichkeiten hat. Ich beginne nicht meinen Tag, indem ich meinen E-Mail-Account erstmal gucke, sondern dass ich mich jeden Tag aufs neue Zeitmanagement hingehe und priorisiere meinen Tag.
Ja, und warum, ich hatte ja, als ich mich vorgestellt habe, gesagt, so Lego Series Play, also wie fantastisch ist das, und es ist fantastisch, hinzugehen als Team, wie?
Könnten oder bauen modell davon das sind dann so typische aufgaben bau ein modell davon wie wir als team tausend prozent besser zusammenarbeiten können sehr groß sehr utopisch was ist lego series play vielleicht nochmal so zwei sätze.
Lego spielen im unternehmen ist das nur work ticken die jetzt noch alle sauber oder hat das einen ernsten hintergrund das hat einen sowas von ernsten hintergrund aber da da verbinde ich halt so eine alte welt weil wir alle so lego ist immer alles ganz toll und hat ganz viel spaß,
gemacht und voll fokussiert und ich so, was verbinde ich mit Lego? Echt Schmerzen, weil ich weiß nicht, bist du schon mal auf so einem 4a-Brick barfuß im Kinderzimmer gedreht?
Also ich war auf beiden Seiten quasi der Lego-Front. Einmal selbst viel gebaut und auf der anderen Seite jetzt bisher Glück gehabt.
Also die königsklasse zu barfuß drauf ist wenn du dich drauf kniest, also was ist lego serious play, lego serious play ist ein format ein agiles tun ein workshop format ist schon uralt kommt aus den neunzigern,
da haben sich mal zwei schweizer professoren überlegt ein ein strategie meeting wie man tatsächlich alle teilnehmende also hundert prozent teilnehmer,
die sich aber auch hundert prozent beteiligen also das wissen von allen kennen wir alle jetzt stell dir mal vor wir zwei sitzen zusammen und da sessen noch fünf andere und jetzt glaub wer redet von denen von von uns allen am meisten du.
Nein ich bin zuhörer. Das heißt die melanie die die vielleicht mit im raum ist die ganz viel weiß und eine vorstellung hat die kommt überhaupt nicht zu so und dann komme ich halt mit mit weiß ich nicht paar tausend lego stein und auch du bloß.
Ganz wichtig ist der Duplo-Elefant, der gehört dazu.
Und ... Am Anfang geht's darum, erst mal ein Gefühl dafür zu bekommen,
so zu bauen, wie funktioniert das denn?
Weil es gibt auch tatsächlich Menschen in unserem Land, die nicht mit Lego groß geworden sind.
Ähm, und dann ist es halt, dass man metaphorisch denkt. Mhm.
Auch das muss alles erst mal geübt werden, das ist dann so Skillbuilding.
Dann kommt es halt eben, dann sagt mein Auftraggeber, okay, oder wir nehmen jetzt mal die Firma Bondigital, wie wollen wir 1000 Prozent, Bondigital, wie wollen wir als Team 1000 Prozent besser zusammenarbeiten.
Jetzt haben wir ganz viele Perspektiven und jede Perspektive ist sehr, sehr wichtig.
Und dann gebe ich euch 8 Minuten Zeit.
Jede einzelne Vorstellung zu bauen, also da baust du jetzt nicht Männchen und ein Haus und Fahrzeuge oder Computer, sondern du gibst den Steinen eine Bedeutung.
So da kann der blaue Stein kann zum Beispiel Social Media sein.
Ähm.
Und somit mache ich erstmal Gedanken sichtbar, ich visualisiere und dann weiß ich ja nicht, was du da gebaut hast, dann geht's halt reihum, dass jeder erklärt, was er da macht.
Und aus diesen einzelnen Modellen werden wirklich das Wichtigste
aus jedem einzelnen Modell verbaut in ein Gruppenmodell oder ein Gesamtmodell.
Und dieses Gesamtmodell ist tatsächlich auch erst abgeschlossen,
wenn jeder einzelne Teilnehmende sein Okay dazu gibt.
Also sagt zu 100 Prozent, genau so wollen wir zusammenarbeiten.
Oder aber ist fein, ich gehe den Weg mit. Sobald da jemand ist, der sagt, nee, da fehlt mir noch was
oder ist nicht an der richtigen Position, ist dieses Modell noch nicht zu Ende.
Und was passiert da? Ich hole die Grundbedürfnisse eines jeden Menschen ab.
Ich habe Verbundenheit, weil wir gemeinsam, ja, und ich darf Teil davon sein.
Also ich gestalte halt mit. Und das ist extrem nachhaltig.
Du hast eine 100 Prozent Akzeptanz, und jeder, der daran beteiligt ist,
tut alles dafür, dass das Ziel, dass das genauso erreicht wird.
Also da kommt nicht der Chef um die Ecke, der sich irgendwann sonntags morgens beim Kaffee überlegt hat,
so jetzt machen wir ja alles neu und ich glaube, wir müssen das und das tun, damit wir besser zusammenarbeiten.
Ist halt ein bisschen falsch, weil du weißt ja gar nicht, was ich für, wie ich 1000 Prozent besser arbeiten kann.
Und das ist dann Lego-Series-Play, und das mach ich mit allem.
Ob das Strategieentwicklung ist, weil auch wichtig, ein neues Format entwickeln.
Kannst du hin und kannst wirklich alle Beteiligten, die irgendwann auf diesem Zeitstrahl dran beteiligt sind,
die verbauen das mit.
Bedeutet am Ende, jeder spricht von einem und dem gleichen Zielbild. Wichtig, ja?
Also jeder geht in die gleiche Richtung. Führungskräfte oder keine Ahnung, ich bin jetzt zum Beispiel gedanklich dabei, dass ein Auftraggeber sogar seine Kunden mit dazuholen nimmt.
Wie wollen wir zusammenarbeiten? Alles?
Weil der Blick Fachkräftemangel jeden betrifft. Also wie können wir und sogar noch unsere Kunden mit dazu nehmen, wie können wir optimal zusammenarbeiten?
Also ich habe auch schon mal so einen schnupperkurs gemacht lego series play bei einem barcamp organisiert für eine bank und banken sind jetzt nicht gerade dafür bekannt besonders innovativ zu sein,
kommen sie aber dorthin,
genau aber die arbeiten auch da dran ist jetzt auch schon ein paar jahre her und das hat mich wirklich fasziniert irgendwie diese dynamik zu erleben die bei dem,
angefangen von diesem ja so ein bisschen belächelnd ach jetzt spielen wir hier lego aber wir sind doch schon über 30 zu.
Okay, cool, jeder hat so verschiedene Ansätze, da wurde ein Entchen gebaut und jeder hat eine andere Ente irgendwie gemacht und aber am Ende wusste man irgendwie aha, man kann da so Modelle irgendwie machen.
Und dann kamen komplexere Fragen dazu und dann auch irgendwie das darüber reden, nicht ich will oder, also in der ich Perspektive so zu sein oder anderen irgendwie den Willen aufzudrücken oder selbst so aus sich heraus was sagen zu müssen und zu sagen wir sollen das und das machen.
Nee, man redet über das Modell und dann hat das so eine Distanz und ist aber trotzdem Gesprächsanlass, man kann da Witz reinbringen, man kann da Ernsthaftigkeit reinbringen, weiß nicht, der Chef, der irgendwie auf dem Turm ganz oben mit der Peitsche schwingt und dann ist das so eine kleine Lego-Figur.
So da kann man plötzlich Dinge ansprechen und sagen, die man, wenn man das direkt sagen würde, sofort irgendwie übergriffig ist oder irgendwie die Kommunikation beendet ist oder so und also das fand ich schon wirklich sehr, sehr faszinierend und auch.
Also das New Work, da spielt ja dann auch mit drin, was du am Ende jetzt gesagt hast, Leute einbinden, die die Potenziale zusammenholen, die verschiedenen Perspektiven hören.
Und jetzt kenne ich aber auch verschiedene Kontexte, in denen einfach immer noch hierarchisch gedacht wird und gearbeitet wird und also hat das dann weniger Wert? Ich denke an Universitäten, sind immer noch ganz stark hierarchisch organisiert.
Da kann ich mir noch vorstellen, dass es hilft, aber dann denke ich auch an so Sachen wie Bundeswehr, wo es darum geht, irgendwie strategische Verteidigung aufzubauen.
Kann da auch Lego Serious Play funktionieren in solchen Organisationen, wo Hierarchie, also ich finde Bundeswehr ist für mich eigentlich so, dass der Prototyp Militär, da wird hierarchisch in Befehlsketten gedacht.
Wenn oben einer sagt diese richtung dann gehen alle in diese richtung und da wird nicht diskutiert und lego gespielt sag ich mal so wo wir jetzt hingehen und der eine geht da und ich will aber lieber hier und ich laufe nach hause.
Also das jetzt nur so als gedankenexperiment ja um mal darüber nachzudenken ist nur wirklich in jeder situation das richtige und für jedes unternehmen.
100 prozent und und militär militär was bedeutet new york auch transparent also was machen wir denn wenn der.
Wenn die strategie nicht klar ist und ich nicht also bis bis zum kleinsten soldaten wenn der kleinste soldat gar nicht weiß in welche richtung er marschieren muss.
Ja also wie oder nehmen wir mal jetzt gerade das also militär gutes beispiel oder krankenhäuser.
Das ist auch sehr stark hierarchisch organisiert. Also war es zumindest mal so.
Ja, ist es und was haben wir da?
Die jungen Ärzte hauen uns ab ins Ausland. Immer weniger Menschen gehen in diese Berufe rein.
Da braucht man nicht über die Sinnfrage.
Da braucht man nicht über die Sinnfrage, die ist vollkommen klar.
Und natürlich können wir und müssen wir Krankenhaus und Gesundheit neu und anders denken.
Da gibt es ein fantastisches Beispiel einer Klinik in Ostdeutschland,
wo der Geschäftsführer hingeht, der hat das Mindset, die Haltung.
Und er hat sein Business komplett hinterfragt. Ist hin und sagt, wozu ...
Und der ist richtig krass unterwegs. Man sagt ihm nach, dass er vorne in die Tür reinkommt,
bringt sein Anliegen, wird rausgeschmissen und hinten durch die Hintertür kommt er wieder rein.
Und der Krankenhausreha komplett neu denkt.
Der hingeht und sagt, wozu brauche ich denn ...
Ich habe einen Assistenzarzt, klar, Anfänger, ich muss noch ganz viel lernen.
Ich hab dann den Stationsarzt.
Dann hab ich den, weiß ich nicht, den Oberarzt, dann hab ich den leitenden Oberarzt, und dann kommt der Chefarzt.
So, ganz viel Geld, da geht es um ganz, ganz viel Geld, da geht es um ganz viel Geschichte, weil, worum geht es denn?
Was ist Sinn und Zweck eines Krankenhauses, einer Rehaklinik?
Dass ein Patient möglichst gesund wieder aus der Türe geht.
Das ist da eigentlich, das sollte unser Ziel sein. Somit geht der, ist der hin zum Beispiel hingegangen
und hat gesagt, wir machen Teams.
Also jeder Patient hat ein festes Team um sich rum mit dem jeweiligen Know-how, mit der jeweiligen Rolle.
Also da ist zum Beispiel ein Arzt überhaupt nicht einer Schwester höher gestellt vom Ranking,
sondern das Know-how einer Krankenschwester, einer Pflegerin ist ein anderes,
ist ein anderes, was wir benötigen, damit der Patient gesund wird.
Also das Talent eines Arztes ist vielleicht die Diagnostik und zu sagen, welche Therapie.
Dann ist aber auch der Patient mit in dieser Gruppe, in diesem Team enthalten, weil ich kann sagen, wie ich mich fühle und wie es denn gestern gewesen ist und vorgestern gewesen ist und und und, also das Ganze als Team gedacht, mit einer ganz anderen Qualität.
Da sind die Mitarbeitenden komplett involviert und die haben Krankenhaus extrem hinterfragt.
Und auch das geht, ja? Aber natürlich, da nehme ich Menschen ihre Position.
Da nehme ich Menschen schlussendlich auch Geld.
Die Frage ist halt eben, können wir weitermachen, so wie bisher.
Und Lego-Series-Play in New Work geht in 100 Prozent allen Bereichen.
Brauche ich, und das ist nicht immer gleich.
Nimm dir ein, nimm dir die firma sinfonieorchester, da kann nicht jeder machen, was er will, ja, also wer wird schon sehr auf den Ohren, der wird dann halt solokünstler, wehtun, wehtun, aber selbst da geht es, wie wollen wir arbeiten, wo wollen wir arbeiten, wollen wir uns zum, nehmen wir mal ein ganz krasses Beispiel, jetzt war es ja vor kurzem, wir können uns alle noch dran erinnern, sehr heiß da draußen, müssen wir proben, in der heißesten zeit ansetzen.
Nee. Ja, es gibt, das ist so facettenreich, das ist so facettenreich, New Work und da ist zum Beispiel, auch das ist zum Beispiel mit ein Grund, warum der New Work Kneipen Talk entstanden ist, weil wir brauchen es für viele, du guckst ja manchmal jetzt auch sehr erstaunt, aber für viele ist nicht möglich und das, was mir widerfahren ist, wir brauchen Vorbilder, wir brauchen Beispiele,
dass es eben möglich ist, wo wir von lernen können, so die Weisheit der vielen nutzen und dann funktioniert das.
Ich glaube, was so im Hintergrund steht, ist einfach, dass sich die Arbeitsmärkte verändern von.
Ein mitarbeiter ein zukünftiger mitarbeiter oder eine mitarbeiterin bewirbt sich beim unternehmen und muss um gnade bitten und sich schön machen und hoffentlich darf ich da arbeiten hin zu einem.
Arbeitnehmermarkt also dass die oder arbeitgebermarkt.
Arbeitnehmermarkt. Das ist also die Unternehmen darum buhlen, dass die richtigen Mitarbeiter zu einem kommen und dadurch drehen sich einfach viele Sachen um und diese Mitarbeiterorientierung muss einfach da sein, dass man sich überlegt, wie sorge ich dafür, das war ja genau dein Eingangsthema,
dass die menschen die in meinem unternehmen oder in meiner organisation arbeiten wollen ihre potenziale einbringen können wie schaffe ich die rahmenbedingungen dafür das ist nicht in jedem unternehmen gleich das ist nicht für jede person das gleiche das muss man sich individuell anschauen und deswegen ist auch wichtig darüber zu reden was sind denn möglichkeiten ideen anregungen.
Und das aufzunehmen und irgendwie, ne, Fehlerkultur, Dinge ausprobieren und wenn es nicht funktioniert auch zu sagen, hat nicht funktioniert, sich das anzuschauen, warum, try new, fail better, fail again, also nochmal besser scheitern, ne.
Einfach scheitern, sich das anschauen, daraus lernen, nochmal besser scheitern, Krönchen zurechtdrücken, weitermachen.
Genau, und wichtig, wichtig, wichtig ist den Raum für Fehler zu schaffen und ich glaube schon, natürlich, also so einem Herzchirurgen, dem brauchst du nicht sagen oder es wäre sehr schlecht, wenn der eine gewisse Fehlerkultur während der OP hätte, aber.
Was bedeutet da, ich komme hier von einem Gedanken auf den nächsten, künstliche Intelligenz nutzen, dass junge Ärzte eine Herz-OP, was weiß ich, mit Avataren oder keine Ahnung was es geben wird, ausprobieren können und Fehler begehen können, ohne dass das da um Menschen geht, also,
Frage ist was ist ein Fehler also Wikipedia sagt ein Fehler ist eine Abweichung vom Standard dann bin ich ein Fehler.
Ja, so wenn halt eben was bedeutet New Work, was bedeutet also Arbeitnehmermarkt haben wir auf jeden Fall, dann,
warum es sich lohnt, warum es sich lohnt menschenzentriert zu arbeiten und gerade da wo es so schwer ist, so schwer ist Menschen zu finden, die diesen Job auch ausüben wollen.
Ich habe mich jetzt vor paar tagen mit einem großen großen bus unternehmer unterhalten und ich weiß dass er mich vor paar jahren gefragt hat kennst du irgendwie leute ich brauche händeringend und ich weiß nicht und dann halt eben old school flyer verteilen wollte
und bei meinem jetzigen gespräch sagt er zu mir brauche nicht mehr weil meine fahrer werbung für uns machen.
Was macht der zum Beispiel, wie so simple Sachen, dass jeder Bus nachts gereinigt wird, das heißt jeder Fahrer, sobald er seinen Dienst antritt, hat er einen sauberen Arbeitsplatz.
Oder aber aufenthaltsräume ja dann lasst doch die menschen sich ihren aufenthaltsraum selber gestalten also auch wieder mit gestaltung und du siehst das ist so facettenreich es ist so viel anders und dieses ja und und.
Es muss nicht das homeoffice für die busfahrerin sein aber ich kann schon homeoffice für ärzte machen also muss ich denn so ein patientenbericht.
In der Klinik schreiben oder kann ich hingehen und sagen, liebe Ärztin, die du auch das Problem hast, deine Kinder zu betreuen,
deine Schicht sieht vielleicht demnächst anders aus, du bist vier Stunden im Krankenhaus und die ganze administrative Dokumentation,
natürlich kannst du das nur zu Hause ausmachen.
Und ich habe jetzt auf dem Weg hierhin noch einen Bericht gelesen, dass zum Beispiel ein Pflegedienst.
Sich das Vorbild der Bereitschaftspolizei übernommen hat und Bereitschaftsdienste einplant.
Also jeder der Mitarbeitenden hat auch Bereitschaftsdienst und wenn sie Glück haben, müssen sie nicht.
Aber wenn sie raus müssen, ist dieser Tag halt eben auch noch voll bezahlt.
Wenn Urlaub ist, ist Urlaub und somit haben die Planungssicherheit.
Also das ist da nicht nur erzählt, sondern dann ist es tatsächlich Planungssicherheit.
Und das ist das, was ich an New Work, an dem, was ich tue, an dem Lego-Series-Play, an New Work-Kneipen-Talk so toll finde, ich kann aus jeder Branche, aus jeder Sparte, kann ich lernen und kann mir überlegen, egal der Scheiß, das übernehme ich für mich.
Und das ist das, was ich halt tue mit all dieser Expertise, mit all diesem Wissen drumherum.
Und wie toll ist es dann, wenn man hingeht und macht dann auch, nutzt dann auch noch Digitalisierung oder die ganzen sozialen Medien.
Wofür natürlich es macht Sinn, auch da Expertisen zu haben, was du mir zustimmst, wie wichtig es ist und dass man da auch viel falsch machen kann
und dass es wichtig ist, dass man auch das qualitativ...
Richtig macht also nutzt mir ja nix wenn ich irgendwo in einem handwerksunternehmen ausschreibe ich suche das und das und in der arbeitsplatt oder in dem wunsch.
Auf der wunschliste steht da muss jemand belastbar sein.
Also da könnte ich jetzt auch viel zu erzählen, dusche jetzt mal komprimiert also angefangen von das eine transparenz entsteht über arbeitgeber die vorher nicht da war siehe kununu wo man dann,
Bewertungen lesen kann. Klar mit Bewertungen muss man immer ein bisschen einzuordnen wissen und nur weil da so und so viele Sterne sind, heißt das nicht unbedingt irgendwas. Man muss dann auch mal Bewertungen lesen und es ist auch oft so, dass Leute, wenn sie sich geärgert haben, eher eine schlechte Bewertung schreiben, als wenn sie jetzt happy sind und niemand denkt daran, die happy Leute auch mal aufzufordern zu sagen, schreibt doch mal warum ihr happy seid.
Also es gehört auch dazu um ausgewogenes bild zu haben dann läuft natürlich auch super viel über vernetzung und über weiterempfehlung kennst du jemanden der und wie ist denn die arbeit da was früher vielleicht am stammtisch so nebenbei passierte wo man sich getroffen hat in der kneipe und dann ist bei dir die arbeit ja so und so.
Der Chef ist totaler Knallkopf, aber das Team ist super. Und so ähnlich läuft das halt heute auch in den sozialen Medien ab, dass man so einen Eindruck bekommt auch, inwieweit zeigen die Leute sich für ihr Unternehmen, setzen sich für ihr Unternehmen ein.
Im Marketing Sprech ist das bis hin zu Corporate Influencer, dass also die Mitarbeiter quasi Fürsprecher für das Unternehmen in den sozialen Medien werden.
Teilweise wird das aber auch so ein bisschen überdreht, dass dann wirklich so,
Ähm, das... ja, das...
Also dann ist nachher die frage wie echt ist es denn noch wie viel wird da irgendwie show gemacht im internet um um den arbeitgeber gut dastehen zu lassen und wie sehr stehen die leute dahinter.
Aber ist das nicht und deshalb habe ich auch vorhin gesagt dass es qualifiziert sein muss das ist wie wichtig das ist diese sozialen auftritte weil auch das ist doch da komme ich doch ganz schnell hin also nochmal wir haben arbeitnehmermarkt das heißt ich suche mir jetzt den job aus und gehe nicht mehr hin bitte bitte nehme mich.
Und wenn ich dann an so einen Blender gerate, der sich in den sozialen Medien, was weiß ich nicht wie, also da sind wir doch alle schon clever genug zu wissen und zu sagen, okay, du kannst mir jetzt hier viel erzählen, dass du der beste Chef bist, wenn du doof bist, bist du doof.
Deshalb glaube ich, dass es auch so wichtig ist. Ja, wobei ich sehe auch sehr viel so, hier werde reich und indem du verdiene so und so
viel tausend Euro im Monat Werbeanzeigen und da fallen ja auch scheinbar genug Leute drauf
rein und es gibt immer noch Leute, die solche Werbeanzeigen produzieren.
Dass ich dann manchmal mich frage, ob die Leute es wirklich unterscheiden können, was,
authentisch ist und was einfach nur Show ist.
Ja, die Gefahr werden wir immer haben, aber das ist es ja, das ist ja auch New Work, die Sinnhaftigkeit oder den Sinn oder Purpose, so damit das auch ganz im Englischen bleibt, ich glaube die Spreu vom Weizen trennt sich da ganz, ganz schnell und da ist doch eben auch die Frage.
Oder New Work, was will ich wirklich, wirklich, wirklich? Und das sind die besten Performer, die ich haben kann.
Und wenn ich ehrlich bin und wenn ich zum Beispiel auch hingehe,
was er ja fantastisch auch macht, durch die Veranstaltung der Fuck Up Night,
warum ich die halt eben auch so liebe,
sich hinzustellen, die Größe zu haben und davon zu erzählen,
was mir echt so 100 Prozent in die Hose gegangen ist.
Ähm, ich glaube, dass wir mittlerweile, oder auch gerade die jüngeren Leute schon durchaus wissen,
was ein Blender ist und was nicht.
Ich hoffe es. Doch, doch, glaube ich. Also ich glaube eher, dass so die ältere Generation,
und dazu zähle ich mich halt auf, für mich ist es so schwer zu erkennen, was ist fake und was nicht.
Weil ich ganz anders sozialisiert worden bin. Und ...
Unternehmen tun sich so gut jetzt, zu Beginn der Transformation.
Und wir sind erst am Beginn. Nehmen wir wieder das Beispiel JET, GPT, alleine die Entwicklung der letzten Monate, uns neu aufzustellen, neu zu denken, anders zu denken, was schwerfällt, weil habe ich die Zeit?
Habe ich die Zeit, neu zu denken? Habe ich das Geld, neu zu denken?
Weil ich muss ja noch, also man nennt das ambidextri, beidhändige Führung am und im System zu arbeiten.
Da müssen wir, glaube ich, aber gerade hin und das tut weh und aber deshalb halt immer an die Zukunft, von der Zukunft her denken.
Also auf dem Weg hierhin, ich bin mit ÖPNVs gekommen, habe ich mir noch gedacht, so Tankstellenbetreiber, die müssen doch eine wahnsinns Herausforderung haben.
Also in zehn Jahren, in ein paar Jahren haben wir keine Verbrennungsmotoren mehr.
Also das heißt, der Ort einer Tankstelle, eine Tankstelle muss neu sein.
Das heißt, E-Autos stehen viel, viel länger an diesem Platz, an diesem Ort.
Hab ich mir dann so gedacht, weißt du? So Trends übernehmen, ne, find ich so wichtig. So Trends zu übernehmen. Oder aber, wie wollen wir in Zukunft arbeiten? Also die Zukunft der Arbeit oder die Arbeit der Zukunft? Und das passiert so viel. Und wir hinken teilweise sehr hinterher. Oder auch ein ganz tolles Beispiel, ich weiß nicht, ob ich einen Namen nennen darf. Ich mach mal einfach.
Du musst das dann machen wie im Fernsehen, wenn du einen Namen sagst, musst du dann auch fünf andere Namen sagen, dass es nicht so wirkt, als wäre das gesponsert.
Also das ist das ist ein, das ist das führende Unternehmen für vegetarische Brotaufstriche, hat so eine Mühle in seinem Logo, also was haben die gemacht, die halt eben auch die Trends beobachtet haben,
oder beobachten und haben sich gedacht okay vegetarier und veganer die werden aber nicht weg atmen als führendes.
Fleisch nehmen wie heißt das wurst auf strich hersteller. Also überlegen wir uns.
Was können wir tun und dieses unternehmen kommt ganz oft im also nicht mit der mit der mühle da drinne kommt aus irgendeinem ort so und die den podcast auch langsam sponsoren.
Und die sind zum Beispiel hingegangen, sind jetzt, stand jetzt, führend, führend in Europa mit vegetarischem Brot aufstrichen.
Also das heißt, ich glaube schon, dass wir dringend darüber Koexistenzen zulassen müssen, dass wir, oder nehmen wir, haben wir gerade besprochen, ich hab halt eben so, wir in Deutschland trinken immer weniger Bier, was heißt das für Brauereien?
Natürlich muss ich mir Gedanken darüber machen, alkoholfreie Biersorten einzuführen.
Und ich glaube da, Federkultur, dass da sicherlich so der ein oder andere Geschmacksrichtung kam,
die echt bah ist und nicht funktioniert, heißt das dann jetzt so, okay, ich gebe auf?
Aber ist das noch New Work, wenn Unternehmen einfach auf Trends eingehen und sich an sich verändernde Märkte anpassen? Einfach, das ist ja auch einfach ein Überlebenstrieb, also ein Überlebenstrieb ist vielleicht zu viel gesagt, aber Unternehmen gehen ja nicht hin und sagen, ach ist mir egal, da will eben keiner mehr Alkoholbier kaufen, wir machen aber nur Bier mit Alkohol, wir haben Haltung, dann sterben wir halt mit Haltung aus.
Kannste machen. Oder wir müssen Mitarbeiter die ganze Zeit kündigen bis wir nur noch eine kleine Brauerei sind mit drei Leuten. Kannste machen das auch. Natürlich ist das New Work, weil ich muss doch meine Mitarbeitenden, also was heißt New Work auch? Lebenslanges Lernen.
So und jetzt gehen wir mal weg von der Brauerei vielleicht einfacher Kfz-Werkstatt.
Was brauche ich in den nächsten Jahren noch? Also so. Weniger habe ich gestern in den Nachrichten gehört, weil die Elektroautos leider so lange halten und so wenig Reparaturen und so wenig Wartung brauchen.
Also die auf die auf die kommt auch eine herausforderung passt das passt demografischer wandel also es gehen ja auch wieder mehr aber ich muss doch diejenigen wie zum beispiel so in deinem alter so das zwischenalter der noch echt viel rest arbeitszeit über hat in seinem leben ich muss dich doch dazu befähigen weiterzulernen.
Mit autos zum beispiel wenn wir da mal bleiben oder so ein kfz verkäufer was machen wir denn früher sind wir in autohaus gegangen.
Und haben uns von diesem Autoverkäufer beraten lassen. Heute konfiguriere ich mein Auto online.
Und den frage ich aber jetzt, sag mal, wie sieht das denn aus hier mit der Wallbox und überhaupt?
Das heißt, die Kompetenz dieses Verkäufers hat sich doch extrem geändert.
Also gerade das Berufsbild.
Und das ist New Work. Hinzugehen und zu sagen, wie entwickelt es sich?
Und damit wir weiter überleben, muss ich dich, muss ich dich befähigen.
Ich muss dich fordern, sicherlich.
Also das ist auch definitiv, was sich ändert, dass nicht mehr irgendwie ein Beruf gelernt wird und den kannst du dein Leben lang ausüben und musst kaum noch irgendwie was Neues dazulernen, sondern hast nur noch die Praxis, sondern alle, also mir fällt keiner ein, der sagen kann, der das noch machen kann, also in allen Bereichen gibt es irgendwie so viel Veränderung und so viel Weiterbildungsbedarf und dass dieses konstante Lernen eigentlich total wichtig ist, aber da frage ich mich auch oft,
Also es gibt natürlich eine Normalverteilung der Intelligenz, habe ich als Psychologe mal gelernt, was auch immer Intelligenz ist, das ist immer, Intelligenz ist das, was der Intelligenztest misst, das ist ja die schöne Definition, die einfach nur ja nixsagend ist am Ende, aber ja manche Leute sind vielleicht nicht in der Lage, sich ständig umzustellen und immer Neues zu lernen.
Und die müssen ja auch irgendwie, also wenn ich mir anschaue, wie es bei uns in der Agentur läuft, da ist es so, du kannst nicht darauf zählen, dass das, was du gestern wusstest, morgen noch Bestand hat, dann wird Twitter in X umbenannt, dann gibt's neue Features, dann tauchen Netzwerke wieder auf, dann war früher Text wichtig, dann wird alles Video, dann musst du Videocutter werden, wo du früher mal irgendwie eher Texter gesucht hast, also du kannst nicht stehenbleiben, du musst immer immer immer lernen.
Und das irgendwie auch konstant alle da mitnehmen.
Und dann auch schon ist das wirklich eine Herausforderung. Manchmal gibt es dann Möglichkeiten wie eben Chat-GPT,
dass man sagt, da ist jemand gekommen, der ist in einem Bereich stark,
aber eben nicht Text.
Und jetzt verändert sich aber die Welt und er muss mehr Text produzieren.
Und dann gibt's aber ChatGPT plötzlich mit dem er eine Unterstützung bekommt, wo er sagt ich habe da eine Idee oder ich habe eine Pressemitteilung die muss ich jetzt irgendwie Social Media gerecht aufbereiten.
Zack schmeißt er die Pressemitteilung rein sagt mach mir daraus bitte einen LinkedIn Post, vergiss die Emojis nicht Schatzi und zack kommen die Emojis raus.
Denkst ja Chef warum habe ich jetzt eigentlich noch Mitarbeiter wenn die auch nur noch ChatGPT benutzen aber irgendjemand muss es ja auch machen und die guten Prompts finden.
Also so, ne, alle haben auch Möglichkeiten quasi ihre Fähigkeiten zu erweitern, aber auch das ist wieder, man muss zumindest diese Lernbereitschaft haben und sich auf neues einlassen können.
Genau genau also das ist das was ich gesagt habe mit der ambidextrie am und im system du musst die zeit geben neue future so hast du das features.
Ja überhaupt zu wissen dass es die gibt mittlerweile sind wir so wir brauchen wir müssen ja erstmal wissen dass es das gibt dafür brauche ich aber zeit.
Dann was bedeutet new work oder feel good management darauf zu achten die sorgfalt zu haben dass deine menschen die ja unbedingt bei dir arbeiten möchten.
Dass du die Sorgfalt walten lässt, dass sie, wenn sie sehr gefordert wurden, weil neues Projekt und und und und all das, diese ganzen.
Alles auch stemmen zu können. Also gerne, gerne auch, ich bin ja auch manchmal als Speakerin unterwegs und mein Titel ist dann immer, wenn es einfach wäre, wäre es Fußball, weil für mich ist das perfekte Unternehmen wie eine Sportmannschaft, wie so eine Fußballmannschaft.
Ja, da lernen wir immer neu dazu. Es gibt Standards, die sind da und manchmal funktionieren sie eben nicht. Ich habe ganz viele unterschiedliche Rollen mit ganz vielen unterschiedlichen Talenten.
Also ich habe den, nehmen wir mal an, wir nehmen die Frauenmannschaft, die finde ich voll toll, die finde ich viel besser, weil die halt so transparent sind und so sympathisch sind und sie sind glaube ich auch jetzt gerade erfolgreich, nehmen wir mal Sonntag weg, sind sie erfolgreicher als die Jungs.
Also wir haben die rolle der bundestrainerin die hat das talent strategien zu entwickeln talente zu sehen.
Macht sie nicht alles alleine die hat den hut auf also wenn es alles scheiße läuft dann geht die.
So, was für ein Druck. Dann habe ich auf dem Platz unterschiedliche Rollen.
Ich habe die Spielführerin, also die Captain, die Alexandra Popp, dann habe ich.
Eigentlichen Teamplayerinnen, die sagen, ey, Chevin, was du da sagst, ne, und, ne, macht alles Sinn, und, und die Alex ist mit auf dem Platz und die übernimmt die Verantwortung.
Ich kann keine Verantwortung übernehmen, will ich auch überhaupt nicht, aber ich vertraue die so sehr, ich gehe den Weg mit. Und dann haben wir die Individualistinnen, schweres Wort, ja, das sind diejenigen,
die dann auch teilweise die tore schießen weil sie nicht lesbar sind und was verbindet sie alles und da sind wir wieder bei der beim purpose bei beim sinn was tun wir hier überhaupt die haben alle ein ziel die wollen unbedingt weltmeisterin werden die straten und.
Auch was macht die die die frauen nationalmannschaft so besonders letztes jahr in england die haben ihre haben erst angefangen zu feiern.
Nicht als sie vom Platz sind, sondern die haben erst dem Trikotwart geholfen, weil das ein ganz wichtiger Teil der Mannschaft ist, weil wäre doof, also Fußballspieler ohne Trikotwart, wäre doof, also die gehen nicht nach Hause und waschen ihre Trikots selber und deshalb ist es so wichtig, dieses Wir-Gefühl.
Und das ist für mich so ein sinnbild und nochmal ich glaube dass wir erst am beginn einer einer veränderung sind und deshalb tut es uns nicht gut mit diesem ja aber und das problem ist oder aus der vergangenheit herzudenken weil diese welt gibt es nicht mehr also ich habe sogar noch stelle gelernt.
Also ich weiß gar nicht ich glaube im bundestag wird das noch benutzt aber ansonsten überhaupt nicht wie überfordert die forderte die die anforderungen an die jungen menschen also all dieses wissen ich bin in der zeit groß geworden da gab es dann die tagesschau.
Da gab's, ne, oder in meiner Ausbildung kam dann halt eben so der Bote, das war ein Mann, ein Bote, der die Post verteilt hat, das heißt, einmal am Tag kam das, meine Aufgabe.
Wie ist es denn, 24 Stunden.
Und, und, ähm, wissen, muss ich alles wissen? Nee, muss ich nicht.
Weil das ist auch gar nicht so schlimm, weil ich hab ja auch da wieder tolle Portale, wo ich eine Frage eingeben kann und da steht dann was. Das Lernen, Lernen.
Das Lernen, Lernen, genau. Also ich denke, wir tun uns gut und müssen auch unbedingt. Digitales, ganz wichtig, ganz, ganz wichtig.
Wir müssen sehr transparent werden, wir dürfen uns, ja, wir müssen es viel größer und viel komplexer sehen.
Also ich glaube ganz dolle, dass sich viel bewegt und ich freue mich da sehr, sehr, sehr drauf, weil ich es auch sehr spannend finde.
Manchmal habe ich Angst und denke, kann ich nicht, wie mache ich schon das oder mache es total umständlich und dann, deshalb liebe ich es auch mit jungen Menschen zusammenzuarbeiten, die dann halt eben einfach hingehen und sagen, ja, guck mal, mach mal so, finde ich toll.
Finde ich voll toll.
Ja liebe Zuhörerinnen und Zuhörer. Ich liebe den Austausch mit dir. Ich lerne immer so viel von dir.
Ja ich lerne auch immer viel von mir und von anderen. Ich versuche jetzt mal im Sinne einer transparenten und offenen Fehlerkultur irgendwie einen Abschluss zu finden und den Bogen nochmal zu spannen.
Einerseits zu euch, die ihr uns so lange aufmerksam zugehört habt, vielen Dank dafür.
Und es würde mich freuen, wenn ihr auch nicht nur Zuhörerinnen und Zuhörer seid,
sondern vielleicht auch mal eure Gedanken dazu schreibt.
Denn das Thema hat ja viele Anknüpfungspunkte und vielleicht habt ihr auch Lust mit uns und mit den anderen darüber zu diskutieren.
Da wo es veröffentlicht wurde, da wo es Kommentare gibt, gerne empfehle ich es, oder wo immer ihr seid.
Und ich glaube, das Fass will ich nicht aufmachen, aber ich will es nochmal anreißen, um diese Dimensionen nochmal klar zu machen.
An vielen Stellen glaube ich müssen wir uns noch mal fragen, warum arbeiten wir, was ist der Sinn der Arbeit, was wir da tun.
Es ist nicht nur das reine Geld verdienen und an vielen Stellen sind auch, ja wird, es ist eben auch ungerecht, wie das Geld im Vergleich zu der Leistung oft ist.
Sei es im krankenhaus oder sei es auch vielleicht leute die einfach im privaten kreis jemanden pflegen und sich um jemanden kümmern und dafür jetzt nicht geld erwarten aber da arbeit leisten und sei es in der familie sei es auch im freundeskreis oder in der nachbarschaft einfach nur wo auch immer.
Und diese Fragen, glaube ich, werden uns auch noch ein bisschen begleiten, was ist Wirtschaft, wie wollen wir als Gesellschaft.
Wenn so Sachen in Bruttosozialprodukt gemessen werden, wo andere Staaten vielleicht schon hingehen und ein Glücksindex versuchen zu erheben und einfach zu gucken, wie zufrieden sind Gesellschaften.
Da habe ich auch was überraschendes gelesen letzte Woche, dass zum Beispiel in Finnland die meisten Steuern gezahlt werden, aber Finnland überraschenderweise auch zu den Ländern gehört, wo die meisten glücklichen Menschen sind.
Und dass da eventuell eine Korrelation besteht, in Deutschland unvorstellbar, hier wird ja
immer nur diskutiert, wie viel Geld wird mir jetzt vom Brutto abgezogen und man fühlt
sich dann benachteiligt an vielen Stellen, also zumindest kriege ich das öfter mal mit
und ich denke mir an manchen Stellen, wie dankbar ich bin dafür, so einen kleinen Beitrag
zu einer Krankenversicherung zu zahlen, was man da eigentlich auch, wenn man Not hat,
zurückbekommt, wo man das sich einfach nicht leisten könnte.
Also so eine soziale Gesellschaft.
Alles nur angerissen, die Gedanken mögen weiter fliegen, eure Ideen mögen dazu fliegen und wenn ihr Lust habt mal mit uns zu reden schreibt der Silke, die Kontaktdaten und die Links werde ich in die Show Notes mit reinschreiben, damit ihr die Silke findet, wenn ihr mal ein Lego Workshop machen wollt, wenn ihr über New Work mit ihr diskutieren wollt, wenn ihr viel Goodmanagement.
Ausrichten da können wir ganz viel reden. Genau und auch events wo menschen darüber sprechen wie nur bei ihnen funktioniert was nicht funktioniert hat wo man sich austauscht genau die drei links baue ich auf jeden fall mit ein.
Silke herzlichen dank für den austausch wir reden jetzt einfach weiter nur ohne die anderen vielen vielen dank ich glaube ja ich glaube das geht jetzt das können wir was weiß ich stunden noch es gibt so viel.
Und das macht so große Freude.
Aber dieser Podcast muss enden. Tschö, tschö. Bis zum nächsten Mal und auf Wiederhören. Tschüss.
Music.
Das war der Bonn Digital Podcast. Ich hoffe, diese Folge hat euch gefallen.
Und ihr liked uns, teilt uns, verbreitet uns und seid bei der nächsten Folge wieder dabei.
Wir freuen uns auf euer Feedback und eure Kommentare.
Music.